Verzweiflung pur...
Die Tontechnik und all ihre Fachwörter...!
Du findest hier mehr als 160 Fachbegriffe dem Alphabet nach sortiert. Du kannst deine Suchfunktion im Browser mit Strg+F einschalten, runterscrollen oder es als Gratis-PDF herunterladen. Ich habe diese Glossar selbst aufgestellt als ich in meinem Tontechnikstudium kein Wort verstanden habe. Jedes Wort, dass mir damals Bauchschmerzen bereitet hat, habe ich gegooglet und hier aufgeschlüsselt.
Du sollst nicht so genervt und verzweifelt sein wie ich.
Es folgt der PDF Download und danach die Auflistung zum nachlesen auf dieser Page.
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A
A/D Wandler
Analog / Digital Wandler
ABSORBTION
Ein Ton trifft auf einen Gegenstand und dessen Energie wird teilweise entzogen. Die Stärke der Absorption ist abhängig von dem Material des Gegenstandes
ADAT
Format im DAT Recorder, über optische Glasfaserkabel
ADDIVE SYNTHESE
Klänge mit verschiedenen Lautstärken werden zusammengesetzt.
"ADSR"
Zeitverlauf eines Klanges (Attack, Decay, Sustain, Release)
AES/EBU
Symmetrische digitale Schnittstelle
AFTERTOUCH
Druckdynamik einer Taste, Nachdruck
AIFF
Ein verwendetes Audioformat auf dem Macintosh
ALIASING-FRQUENZEN
Fehler die durch das Filtern des Tiefpassfilters entstehen.
AMBIENCE
Feine Informationen die durch Impulsantworten der Begrenzungsflächen beim Hall entstehen.
AMPLITUDE
Die Lautstärke (Auslenkung einer Schwingung)
AMPLITUDENMODULATION
Schnelle Veränderung der maximalen Lautstärke
ASIO
Treibersoftware, zum optimalen Einsatz der Audio-Hardware und der Musiksoftware
AUDIO - INTERFACE
Schnittstelle zur Aufnahme von Audiosignalen beim HD Recording
AUX Returns
Stereo Sektion im Mischpult
B
BITRATE
Das Verhältniss der Datenmenge BIT (Anzahl der Binärziffern) zurzeit z.b. 192kb/s
BEUGUNG
Eine Schallwelle dessen Wellenlänge kleiner ist als das Hindernis wird so umgangen.
BOUNCING
Mehrere Spuren werden auf Eine gemeinsame gemischt.
BRECHUNG
Die Schallwelle läuft in eine andere Richtung wenn sie auf ein Medium mit anderer Schallgeschwindigkeit trifft (z.b. Luft)
BRUMMSCHLEIFE
eine Störende 50Hz Frequenz
BUFFER
Zwischenspeicher
BÜNDELUNGSGRAD
Abstandsverhältniss von Mikro zu Schallquelle (Vergleichswerde der Charakteristiken)
C
CUEING
Monitormix (Das Playback das der Sänger per Kopfhörer empfängt)
CUTOFF FREQUENZ
Der Punkt an dem der Filter bei der Frequenz ansetzt.
CHANNEL STRIP
Kanalzüge die alle Einstellungen eines Kanals enthalten.
CLOSE MIKING
Aufnahme mit nah am Instrument stehendem Mikrofon
CRESCENDO
Ansteigen der Lautstärke (Des-crescendo = Absteigen der Lautstärke)
CHROMATISCHE TONLEITER
Tastatur in Halbtonschritten darstellen. Cis etc.
D
D/A WANDLER
Digital / Analog Wandler
DAW
Digitale Audio Workstation : DAW Controller = Aufnahmegerät
DC-OFFSET
Verursacht Störungen bei der Aufnahme um die Null-Linie herum
DEZIBEL
Die Einheit der Lautstärke.
DIFFRAKTION
Streuung des Schalls durch eckige Gehäusekanten an Lautsprechern.
DIFFUSES SCHALLFELD
Das Schallfeld dass durch die Reflexionen des Schalls im Raum entsteht.
DIGITAL SOUND PROCESSING (DSP)
Die Digitale Verarbeitung von Audiosignalen durch Mikroprozessoren.
DIREKTSCHALL
Der ausgehende Schall der Schallquelle.
DIRECT MONITORING
Signal wird im Interface mit Playbackspuren gemischt.
DISTORTION
Eine Verzerrung durch einen Transistor
DITHERING
Hinzufügen von weißem Rauschen in den Signalweg um dem Quantisierungsrauschen entgegenzuwirken
DOPPLER EFFEKT
Die Wellenfront die auf einen zukommt wird höher und die sich entfernt wird tiefer.
DRUCKGRADIENTENEMPFÄNGER
Mikro dass Schall aus beiden Richtungen aufnimmt
DROP OUT
auszulassender Frame bei SMPTE Timecode (29,97 fr/s)
DYNAMIK
Lautstärkeschwankung (Abstand vom höchsten und niedrigsten Pegelwert)
E
ENHARMONISCHE VERWESCHLUNG
Doppelbedeutung der Halbtöne durch Cis bzw. Des
EQUALIZER
Frequenzen werden verändert.
EXPANDER
Verstärker oder elektronischer Klangerzeugung mit Zusatzfunktionen für Synthesizer
F
FADER
Schieberegler für Lautstärke EINES Kanals.
FFT ANALYSATOR
Optische Software für die Fourier Analyse
FLANKENSTEILHEIT
Die Steilheit einer Filterkurve, die Stärke der Auswirkung auf das Signal.
FLAT
Senkung eines Stammtons
FORMANT
Betonung bestimmter Frequenzbereiche.
FOURIER ANALYSE
Zerlegung einer periodischen Schwingung in Einzelschwingungen. Das Ergebnis ist ein Amplitudenspektrum.
FREQUENZ
Anzahl der Perioden einer Schwingung.
FREQUENZMODULATION
Überlagerung verschiedener Schwingungen.
FULL DUPLEX
Datenfluss bei Soundkarte kann gleichzeitig ein- und ausgegeben werden
G
GEDÄMPFTE SCHWINGUNG
Eine Schwingung die mit der Zeit immer schwächer wird.
GENERAL MIDI
Übertragung von MIDI Signalen.
GERÄUSCH
Nichtperiodische Schwingung.
GLITCHES
Plötzlicher Pegelversatz. Entstehen durch JITTER
GRAINS
Einzelne Klangbausteine
GRANULARSYNTHESE
Einzelne Slices wieder zusammenzusetzen
GRUNDTON
Sinusschwingung eines Klanges die am stärksten wahrgenommen wird.
H
HAAS EFFEKT
Ortung eines Signals durch die erste ankommende Wellenfront.
HALLRADIUS
Der Punkt an dem sich direktes Schallfeld und das diffuse Schallfeld überlagern.
HARDDISKRECORDING
Aufnahme auf Festplatte
HÜLLKURVE
Der zeitliche Einsatz eines Effekts bei der Klangsynthese (z.b. Filter)
I
IM KOPF MODULATION
Die Ortung eines Signals durch eine Linie im Kopf zwischen den Ohren.
IMPENDANZ
Elektrischer Wiederstand im Gleichstrom
INTENSITÄSSTEREOFONIE
Pegelunterschied beim Stereo-aufnahmen
INTERFERENZ
Vorgang dass aus mehreren Schwingungen eine wird.
INTERLEAVED SAMPLE OVERS
Übersteuerungen durch Oversampling
J
JITTER
Ungenauigkeiten der Amplitude durch wandeln der Wortbreite z.b. durch zu lange Kabel
K
KAMMFILTEREFFEKT
Klangfarbenänderung durch Auslöschung von Obertönen (vielfache eines Grundtons).
KASKADIERUNG
zusammenführen mehrerer Soundkarten
KLANG
Überlagerung mehrerer Sinustöne über einem Grundton.
KONDENSATOR
Speicher
KORRELATIONSGRADMESSER
Messung zur Mono-Kompatibilität
L
LAUFZEITSTEREOFONIE
Zeitunterschied bei Stereo-aufnahmen
LAUTHEIT
Eine physiologisch empfundene Größe. Dient zum Vergleich von Schallereignissen.
LATENZ
Verzögerung bei der Aufnahme eines Signals bei Software - Sequenzern
LOW FREQUENZY OSCILLATOR
Erzeugt Schwingungen unter 30Hz damit sendet er Steuersignale für Modulationen (Veränderung).
M
MAPPING
Mehrere verschiedene Töne werden auf den Sampler aufgenommen. So entsteht z.b. eine DRUM-MAP
MEHRSPURRECORDING
Gleichzeitige oder zeitversetzte Aufnahme auf verschiedenen Spuren
MERGE
Überblendung einzelner Klangverläufe (ADSR)
METRUM
Durchgängiger Grundschlag eines Musikstückes
MIDI
Schnittstelle zwischen PC und Instrument.
MIDI MULTI-MODE
Erkennung des MIDI welchen Befehl es auszuführen hat.
MP3
Komprimiertes Dateiformat von Audioaufnahmen.
MULTISAMPLING
Mehrere Originaltöne werden auf den Sampler gelegt damit die Formanten nicht verändert werden.
MULTITIMBRAL
Fähigkeit 16 versch. Instrumente wiedergeben zu könne, MIDI Schnittstelle
N
NAHBESPRECHUNGSEFFEKT
tiefe Frequenzanteile werden angehoben bei geringem Mikrofonabstand, bei Druckgradientenempfängern
O
OBERTON
ganzzahliges Vielfache eines Grundtons z.b. Grundton 55HZ,Oberton = 110Hz u.s.w.
OKTAVE
Abstand zwischen den Wiederholungen eines Tones. Frequenzverdopplung
OPTOKOPPLER
Ein Transistor einer MIDI Schnittstelle der Brummschleifen verhindert indem er Daten in Lichtsignalen wandelt
OVERDRIVE
Eine Röhren-Verzerrung
OVERDUB
Spur für Spur aufnehmen (NICHT gleichzeitig)
OVERSAMPLING
Künstliche Erhöhung der Samplefrequenz
OZILLATOR
Klangerzeuger.
P
PANORAMA
Verteilung im imaginären Raum (Stereo)
PART
Platzhalter für Audiodatei
PEAK
Pegelspitze einer Audioaufnahme
PERIODENDAUER
Die Zeit wie lang eine Schwingung brauch um sich zu wiederholen.
PHANTOMSPEISUNG
Versorgungsspannung für Kondensatormikrofone aus dem Mischpult.
PHASE
Ein Punkt einer Welle.
PHASENKOHÄRENZ
Genaue Übereinstimmung zweier Phasen. (in Sinusschwingungen).
PHASING
Aufnahme mit 2 Mikros, Leichte Verschiebung der Mikros um Phasenverschiebungen vorzubeugen
PHYSICAL MODELLING
Physikalische Eigenschaften bestimmen das Klangergebnis.
PICKUP
Der Wandler einer E-Gitarre
Post Fader Modus
Effektsignal und Schallsignal werden gleichermaßen geregelt
Pre Fader Modus
Effektsignal wird NICHT mit runter geregelt
PULSWEITENMODULATION
Veränderung der Impulsbreite (Lautstärke?) einer Rechteckwelle.
Q
Q-Faktor
Breite eines Frequenzbandes bei EQ
QUANTISIERUNGSRAUSCHEN
Ungenauigkeiten bei Wandlung von digitalem zu analogen Signal
R
RAUSCHEN
Schall, bei dem alle Frequenzen dieselbe Amplitude haben.
RAUSCHSPANNUNGSABSTAND
gibt an bis welche Lautstärke Störgeräusche vermieden werden
REAMPING
Bei Gitarre: Signal vor der Aufzeichnung über eine DI-Box splitten, sodass dem Gitarristen dass verzerrte Signal über einen Monitormix zugespielt wird. Das cleane Signal kann denn aufgezeichnet werden.
REAMPING-BOX
Bei Gitarre: Rückführung des Signals in einen Verstärker zur Spannungsanpassung
REFLEXION
Schall wird von Gegenstand im Einfallswinkel reflektiert (Einfallswinkel = Ausfallswinkel)
RESAMPLING
Änderung der Sample- oder Bitrate
RESIDUAL EFFEKT
Fehelender Grundton wird durch Erfahrung des Gehörs im Kopf hinzugefügt.
RESONANZ
Hervorhebung bestimmter Frequenzbereiche durch Mitschwingen eines Systems mit der ihm eigenen Resonanzfrequenz (Der Vorgang wenn eine Schwingung eine andere hervorruft)
RESYNTHESE
Per Fourier Analyse wird ein Schema der Zusammensetzung erstellt.
RINGMODULATOR
Bildet aus 2 Eingangssignalen die Summe und die Differenz der Freq. der beiden Quellen
ROSA RAUSCHEN
Rauschen, bei dem die Dichte der Teiltöne gleichmäßig verteilt ist. Amplitude der Teiltöne nimmt ab.
ROUTING
Beeinflussung der Signalführung
RÜCKKOPPPLUNG
Wenn das Signal aus dem Lautsprecher kommt und wieder mit aufgenommen wird
RÜCKWÄRTSDÄMPFUNG
Verhältnis zwischen der höchsten und der niedrigsten Empfindlichkeit eines Winkels bei der Charakteristik eines Mikros
S
SAMPLE
Die Messung der Spannung (1Bit = 0 oder 1)
SAMPLERATE
Die Häufigkeit beim Signal-abtasten (1Khz = 1.000 Abtastungen)
SCHALL
Mechanische Schwingung von Materielteilchen eines elastischen Mediums (Schwingung ausgelöst von einem Körper)
SCHALLDRUCKPEGEL
Das Ausmaß der Luftdruckschwankungen (Dezibel)
SCHALLFELD
Die Weite in dem der direkte Schall sich ausbreitet.
SCHALLGESCHWINDIGKEIT
Geschwindigkeit wie der Schall sich ausbreitet
SCHALLSCHNELLE
Geschwindigkeit der einzelnen Moleküle einer Schallwelle
SCHWEBUNG
Amplitudenmodulation bei Überlagerung leicht verschiedener Frequenzen.
SCHWINGUNG
Vorgang der sich nach einer gewissen Zeit wiederholt.
SHARP
Erhöhung eines Stammtons
SHELVING - CHARAKTERISTIK
Anhebung, Absenkung von Grenzfrequenzen
SINUSSCHWINGUNG
Die Bewegung die man vom Pendel ableiten kann.
SLICES
Ein einzelner Klangabschnitt
SMCS KOPIERSCHUTZ
Die Information ob eine Datei schon mal kopiert wurde, sie wird in Bit übertragen.
SMPTE TIMECODE (SSP)
Zeigenaue Synchronisation von Bild und Ton
S/PDIF
die NICHT symmetrische Digital-Schnittstelle
STEHENDE WELLE
Auslöschung von Phasen durch paralleles Diffusfeld
SUBTRAKTIVE SYNTHESE
Durch Filter und andere Parameter neue Klänge zu erzeugen.
T
TETRACHORDE
Aufteilung einer Tonleiter. Um mehrere Grundtöne zu erhalten
TDM (TIME DIVISION MULTIPLEXING)
Ein für Pro Tools System entwickelte Bus System
TIEFENSTAFFELUNG
Räumliche Tiefe
TON (SINUSTON)
Ton mit Sinusverlauf
TOTAL RECALL
Speicherung von Mixer-Einstellungen
TRACK
Eine aufgenommene Audiospur
TRANSISTOR
Verändert (transformiert) Strom
TRANSPOSITION
Verschieben eines Grundtons für eine Tonleiter
TRITONUS
Intervall 4# bzw. 5flat
TRUNCATION
Verringerung der Wortbreite beim Abspeichern (Bits werden abgeschnitten)
V
VELOCITY
Anschlaggeschwindigkeit
VERZERRUNG
Ungenaue Signalaufnahme im Ohr (z.b. Lautstärkeänderung)
W
WAV
Dateiformat ohne Kompression für Hohe Qualität
WAVE EDITOR
Editor für Digitale Aufnahmen
WEISSES RAUSCHEN
Rauschen bei dem alle Frequenzen die gleiche Amplitude besitzen.
WELLENFRONT
Bei Ausbreitung treten Phasen auf, Punkte mit gleicher Phase bilden die Wellenfront.
WELLENLÄNGE
Abstand zweier gleicher Phasen
WORTBREITE
Gibt die Genauigkeiten des SAMPLES an (z.b. 16Bit)